Spirit

Inspiration ist nicht genug

Inspiration ist nicht genug

„ Inspiration ist nicht genug.“

Diese Worte wurden mir vor ca. einem halben Jahr per Video von Martin zugetragen. Und ich habe sie gehasst. Ich mein’, hallo!? Inspiration ist ur toll. Aus Inspiration entsteht total viel. Inspiration ist ein enormer Antriebsmotor…

Die Botschaft, die dahintersteckt, wollte ich nicht hören. Zu unbequem. Ich war und bin ja immer total inspiriert. Ich träume halt einfach gern und male mir die spektakulärsten Szenarien aus. Aber wenn Inspiration nicht genug ist, heißt dass dann ich bin selber schuld, wenn meine Träume nicht in Erfüllung gehen?  Naja, nicht das, was man gerne hört. Deshalb Video schnell wegklicken und schon ist der Schmorn Geschichte.

Blöd nur, dass der Satz stimmt. Inspiration ist nicht genug.

Deshalb ist das Video und das Gesagte bei mir jetzt wieder am Tapet. Denn wir müssen uns manchmal einfach ein Herz fassen, etwas wagen und aktiv werden.

Über die Inspiration hinauskommen

Was ist der logische nächste Schritt, um über die Inspiration hinauszukommen? Eh klar. Ins Tun kommen. Popo bewegen, der Inspiration Leben einhauchen und schlicht an den eigenen Träumen arbeiten. Und wenn man den Schritt dann wirklich gegangen ist – dann ist das schon sehr geil!

2 Mal über die Inspiration hinausgegangen, 2 Mal sehr geil

2 Erlebnisse möchte ich jetzt mit euch teilen, bei denen ich aus Inspiration mehr gemacht habe und aktiv geworden bin.

Der Natur- und Wildnistrainer

Ein riesiges „Inspiration ist nicht genug“- und „nur wer wagt gewinnt“-Erlebnis war die Anmeldung zur Natur- und WildnistrainerInnen Ausbildung. Ich habe die Anzeige gesehen, kurz darüber nachgedacht & mich einfach angemeldet. Auch wenn ich nicht so recht wusste warum und was ich da eigentlich lernen möchte, ich wusste nur: „MAH, ja, das will ich auch!!“.

Das erste Mal in meinem Leben, dass ich nicht gezögert, sondern einfach getan hab. Und ich sag’ euch, es war und ist so ein tolles Gefühl! Einmal sitze ich nicht nur zu Hause am Schreibtisch und baue Luftschlösser. Ich mache es jetzt wirklich. Und jetzt kann ich sagen: Es ist einfach so viel geiler die Dinge in der Realität und eben nicht nur in der Fantasie zu erleben.

Der Blog

Dass ihr diesen Text jetzt hier tatsächlich lesen könnt hat mich auch viel Überwindung und einige metaphorische Tritte in mein Hinterteil gekostet. Und ich bin allen Menschen so dankbar, die diese Tritte ausgeteilt haben! Vielen Freunden, meiner Mama – die eben nicht gleich gesagt hat: „Kind, mach‘ g’scheits.“, sondern „Na probier’s halt, wenn es dir Spaß macht.“, und tatsächlich auch einer Bloggerin selber – Constantly_k. Ich habe sie einmal getroffen und war echt gefesselt von ihrer Energie, ihm Willen und vor allem von ihrer „normalen, nicht abgehobenen“ Persönlichkeit. Den Antrieb von diesem finalen Arschtritt habe ich dann endgültig genutzt, um mit dem Aufbau meines Blogs zu starten. Und ich musste mich ranhalten, damit ich vergangenes Wochenende – beim #beunique Workshop von Constantly_k und Marina Scholze – mit gelaunchtem Blog, Instagram Feed und Facebook Auftritt aufwarten konnte.

Ich kann euch gar nicht sagen wie froh ich bin, dass mir all diese Menschen Mut zugesprochen haben. Eigentlich viel zu lange war ich total inspiriert einen Blog zu starten, habe mich aber einfach nicht getraut – zu  groß die Zweifel an mir und meinen Fähigkeiten. So haben Jahre vergehen müssen, bis ich endlich ins Tun gekommen bin. Aber hier bin ich. Ich schreibe. Ich veröffentliche. Lange schien es unmöglich & jetzt ist es doch wahr. Und wieder: Es ist so geil, dass ich über die Inspiration hinaus ins Tun gekommen bin und jetzt kann ich schon ein bissi stolz auf mich sein. Jetzt ist mein Blog mehr als nur ein Traum.

Auf geht’s! Lasst uns alle über die Inspiration hinaus ins Tun kommen

Ich weiß, es ist echt nicht leicht sich von reinen Träumereien zu verabschieden und stattdessen zu überlegen, wie man sein Ziel im „real Life“ erreichen kann. Der Versuch alleine eröffnet eben auch immer Möglichkeit zu scheitern.

ABER die zwei Beispiele oben zeigen doch ganz deutlich: Egal, mach’s einfach. Probier’s. Scheitern gibt’s nicht.

Das Sprichwort „wer nicht wagt, der nicht gewinnt“ kennt ihr sicher alle. Da ist echt viel dran. Ich sehe es mittlerweile immer so: „Wer wagt, gewinnt immer“: Zumindest neue Erfahrungen, Perspektiven und Lehren. Gerade wenn wir etwas riskieren entwickeln wir uns persönlich weiter – und alleine das sollte uns Motivation genug sein, um immer wieder (viel) zu wagen, oder nicht?! Doch.

Also lasst uns inspiriert sein & lasst uns ins Tun kommen! Der erste Schritt ist ja immer der schwerste, der zweite ist leichter und irgendwann fragen wir uns warum wir nicht schon viel früher damit begonnen haben unsere Träume in die Tat umzusetzen.

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