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Kürbismuffins – Mein Kürbis-Rezept zu Halloween

Kürbismuffins

Pünktlich zu Halloween muss natürlich ein oranges Kürbis-Rezept her. Nein Spaß, Halloween hat es mir nicht so angetan, der Kürbis dafür umso mehr.

Mein bisheriges Lieblings Kürbis-Rezept: Kürbissuppe. Dafür braucht’s aber kaum ein Rezept, gekochten Kürbis pürieren, Schlagobers, Salz, Pfeffer – et voilà.

Weil ich den Kürbis so lieb gewonnen habe musste jetzt ein neues Rezept her. Die Idee: Zum Kurswochenende bei Nawisho etwas Süßes mitnehmen – vielleicht einen Kürbiskuchen?! Irgendwie ganz lustig, aber in den einfachen Verhältnissen während der Kurse im Zuge der Ausbildung zur Natur- und WildnistrainerIn wird Essen, und gerade Süßes, zum Luxusgut. Deshalb freuen wir uns immer alle wenn Schokokeks, Nussi oder eben ein Kuchen die Runde macht.
Ein ansprechendes Rezept für Kürbiskuchen habe ich auf die Schnelle aber keines gefunden, dafür die Kürbismuffins am Blog von Hellopippa. Schnell war klar, die werden’s werden. Muffins wollte ich ohnehin schon lange einmal backen.

Ich habe das Grundrezept für die Kürbismuffins wie gesagt bei Hellopippa gefunden, habe es aber ein bissi verändert – ihr könnt es natürlich auch gleich im Original Nachlesen, hier jetzt aber wie ich es gemacht habe:

Zutaten

Die Originalangabe war für 15 Kürbismuffins, ich habe sie auf 24 hochgerechnet, geworden sind es aber 36 Stück. (Vielleicht habe ich ja auch kleine Förmchen?! 6cm Durchmesser haben meine.)

  • 560g rohen Kürbis                         (Ich habe Hokkaido Kürbis verwendet – spart mir das schälen ^^)
  • 480g Mehl                                          (Habe ca. Hälfte Hälfte normales Weizenmehl und Mandelmehl gemischt.)
  • 160g geriebene Haselnüsse
  • 280g Zucker                                    (Ich habe es etwa gedrittelt aus Kokosblütenzucker, braunem Zucker und Staubzucker.)
  • Gewürze                                            (zB Zimt, Muskatnuss, Kakao,… Ich habe viel Zimt und ein bissi Muskatnuss hineingegeben.)
  • 65ml Öl                                              (Ich habe 1/3 Kürbiskernöl, 2/3 normales Pflanzenöl verwendet.)
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 5 Eier

Zubereitung

  • Kürbis entkernen, würfeln und kochen.
  • Kürbis mit dem Pürierstab pürieren. Falls das es nicht flüssig genug ist einfach ein bissi von dem Kochwasser dazugeben.
  • Mehl, Haselnüsse, Zucker, Gewürze und Backpulver vermischen.
  • Schön langsam mal das Backrohr anwerfen. 180°C, Umluft! (Außer ihr seid so langsam beim Schnee schlagen wie ich – dann habt ihr noch laaaaange Zeit.)
  • Eier trennen. Eiweiß zu Schnee steif schlagen.
  • Eidotter mit Öl und Kürbispüree mischen. (Ich habe ja auch Kürbiskernöl verwendet – dadurch ist die Farbe natürlich nicht mehr ganz so schön orange. Aber ich dachte Kürbis zu Kürbis ^^ Und ich habe auch noch nie mit Öl gebacken, also wusste ich nicht was man da traditionell verwendet.)
  • Mehl/Nuss/Zucker-Mix mit dem Kürbispüree/Öl/Dotter-Mix verrühren & den Schnee vorsichtig unterheben.
  • Teig in die mit Muffinpapier bestückten Muffinformen einfüllen. (Ich den Teig randvoll eingefüllt. Der Teig geht nicht sehr stark auf.)
  • Für gute 20 Minuten ins Backrohr (180°C, Umluft). Fertig sind sie, wenn sie leicht braun sind und den Steckerltest bestanden haben. (Steckerltest = mit Zahnstocher, Holzspieß oder ähnlichem in den Muffin reinstehen, wenn Teigrückstände am Steckerl kleben ist der Muffin noch NICHT fertig.)
  • Nach Belieben verzieren. Ich habe Schokoglasur und gehakte, geröstete Kürbiskerne draufgegeben.

Mahlzeit! Lasst euch die Kürbismuffins schmecken!

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4 Comments

  • Martin Schimandl
    30/10/2017 at 20:21

    Die Bilder sind hammer! Da läuft einem das Wasser im Mund zusammen.

    • kwhite
      02/11/2017 at 9:05

      Oh, dankeschön!! 🙂 Haben sich meine Bemühungen gelohnt.. ich hab extra die Küche zusammengeräumt ;D

  • Verena
    04/11/2017 at 21:22

    wirklich wahnsinnig gute Bilder! 😀 ich mag eigentlich keinen Süßkram, aber da bekommt mensch doch ein bissl Lust drauf 😀

    • kwhite
      18/11/2017 at 9:27

      Oh, das freut mich!! (:
      Sie sind auch super easy zu backen & schauen dann tatsächlich so aus (nicht so wie in Kochbüchern, dass man Kunstwerke auf den Bildern findet und bei einem selbst schaut’s aus als hätte man die Reste eines Schlachtfeldes zusammengedrückt ^^)

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